Die bipolare Störung (manisch-depressive Erkrankung) ist durch pathologische Stimmungsschwankungen gekennzeichnet, zudem leiden Betroffene sehr häufig an somatischen Komorbiditäten (wie metabolischem Syndrom, kardiovaskulären Erkrankungen). In einem multifaktoriellen Modell werden neurobiologische Veränderungen der bipolaren Erkrankung (wie Epi/Genetik, strukturelle/ funktionelle Hirnveränderungen, Kognition, Psychoneuroimmunologie und Psychophysiologie) und Zusammenhänge mit somatischen Komorbiditäten als auch dem Lebensstil erforscht, zusammengeführt und im Verlauf analysiert.
Leiterin der Forschungseinheit: Eva Reininghaus