Hände mit Daumen hoch

Netzwerk Kindersimulation: Erfolge der Med Uni Graz

Das Netzwerk Kindersimulation e.V. wurde am 17. Oktober 2015 als gemeinnütziger Verein in München, Deutschland, gegründet. Der Zweck des in Tübingen ansässigen Vereins ist der Ausbau und die Verbesserung der Aus- und Weiterbildung sowie Forschung in der präklinischen und klinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen durch simulationsbasierte Konzepte und dadurch die Optimierung der Patient*innensicherheit. Diese Ziele sollen durch lokale, überregionale und internationale Vernetzung von Simulationsexpert*innen, durch wissenschaftliche Projekte und durch Kooperationen mit internationalen Vereinigungen, Fachgesellschaften und Interessensvertretungen erzielt werden.

 

Lukas Mileder in den Vorstand des Netzwerk Kindersimulation gewählt

Lukas Mileder von der Klinischen Abteilung für Neonatologie der Med Uni Graz ist Gründungsmitglied des Netzwerk Kindersimulation e.V., war von 2016-2020 bereits Vorstandsmitglied und von 2020-2022 als dessen 1. Vorsitzender aktiv. Im Rahmen der in Schloss Fürstenried, München, am 26. Mai 2022 abgehaltenen Mitgliederversammlung wurde er einstimmig zum Stellvertreter der neugewählten Vorsitzenden Ruth Löllgen, FRACP, von der Pädiatrischen Notaufnahme des Karolinska-Universitätsklinikums, Stockholm, und damit neuerlich in den Vorstand gewählt.

 

Bernhard Schwaberger und Michael Bereiter ausgezeichnet

Im Jahr 2020 wurde vom Netzwerk Kindersimulation e.V. erstmals der „Forschungsförderungspreis für Innovation in der Pädiatrischen Simulation“ (FIPS) ausgelobt. Damit möchte das Netzwerk Kindersimulation als ehrenamtlicher Verein die Motivation zur Durchführung von Studien im Bereich der neonatologisch-pädiatrischen Simulation fördern und gleichzeitig junge Wissenschafter*innen bei der Planung und Umsetzung ihrer Projekte unterstützen. Erfreulicherweise finden sich unter den drei ausgezeichneten Projekten zwei Einreichungen aus Graz. Bernhard Schwaberger von der Klinischen Abteilung für Neonatologie, Med Uni Graz, erhielt für sein Projekt „Praktikabilität von T-Piece-Devices zur respiratorischen Erstversorgung von präklinisch geborenen Früh- und Reifgeborenen durch Notärzte/-innen und Notfallsanitäter/-innen“ den zweiten Platz, der mit 300,- Euro und einer einjährigen Mitgliedschaft im Netzwerk Kindersimulation dotiert ist. Michael Bereiter vom Clinical Skills Center der Med Uni Graz wurde für das Projekt „Telesimulation zur Ausbildung von Studierenden in der Erstversorgung und Reanimation von Neugeborenen“ als Drittplatzierter ausgezeichnet und erhielt dafür 200,- Euro sowie ebenfalls eine einjährige Mitgliedschaft im Netzwerk Kindersimulation.

Alle Gewinnerprojekte wurden im Rahmen der diesjährigen Klausurtagung des Netzwerk Kindersimulation von 26. bis 27. Mai in Schloss Fürstenried, München, vorgestellt und fanden regen Anklang.

 

Herzlichen Glückunsch!