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Science Garden: MINT-Fächer im Fokus

Was kann die Steiermark jungen Menschen bieten, die ihre Neugierde an naturwissenschaftlichen und technischen Themen stillen wollen? Viel. Oft sind Angebote für entsprechende Workshops, Experimentierstunden oder andere Erlebnisse für junge Menschen schwer zu finden. Das ändert sich durch den neuen Science Garden, der am 1. Februar offiziell eröffnet wurde. Vielfältige steirische MINT-Angebote (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) können zentral im Science Garden gefunden und direkt bei den Anbieter*innen gebucht werden. 

Der Science Garden ist eine österreichweit einzigartige Plattform für alle zwischen drei und 19 Jahren, die Freizeitangebote wie auch schulische Angebote rund um Wissenschaft und Technik in der ganzen Steiermark bündelt und zum Mitmachen einlädt. Mittlerweile sind auf der Plattform www.sciencegarden.at bereits 350 Angebote zu finden, die entlang der von den heimischen Hochschulen entwickelten Kriterien qualitätsgesichert sind. Dafür sorgt ein eigenes Qualitätssiegel, das gemäß pädagogischer Kriterien vergeben wird. Die Erlebnisse können direkt bei den jeweiligen Anbieter*innen gebucht werden.

Der Science Garden wird koordiniert und finanziert von den Netzwerkpartner*innen der innoregio styria, eines von der Industriellenvereinigung Steiermark initiierten Innovationsnetzwerkes von Unternehmen, universitären und außeruniversitären Forschungsinstitutionen sowie weiteren regionalen Akteur*innen. Auch die Med Uni Graz unterstützt das Vorhaben: "Die Medizin ist DAS Fach, das MINT in Reinform darstellt und alle Komponenten abdeckt. Hier greifen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ineinander. Wir möchten frühzeitig die Begeisterung für Naturwissenschaften und hier besonders die Medizin wecken und Awareness für Wissenschaft und Forschung schaffen. In unserer Biobank lagern zig Millionen Proben als Datenschatz für die Forschung. In einer hochtechnisierten Anlage warten die asservierten Proben auf (natur- ) wissenschaftliche Forschung und die umfassenden klinischen Daten auf Auswertung und Interpretation durch unser Informatiker*innen. Einen Einblick in diese einzigartige Infrastruktur ermöglichen spezielle Führungen“, so Rektor Hellmut Samonigg.