Die GGZ vergaben im Jahr 2024 erneut den Albert Schweitzer Preis für Pflegewissenschaft. Ziel dabei ist es, wissenschaftliche Abschlussarbeiten der Pflege zu würdigen und Absolvent*innen von Pflegeberufen Dankbarkeit für ihre Leistungen in der Pflege zu erweisen. Die Preisverleihung fand am 16. Mai im feierlichen Rahmen in den GGZ statt.
Die Werte und Haltung des bedeutenden Theologen und Mediziners Albert Schweitzer prägen den täglichen Arbeitsalltag der Mitarbeiter*innen der GGZ. Dabei zählen Respekt, Wertschätzung, die Achtung der Autonomie aber auch Dankbarkeit zu den zentralen Grundsätzen gegenüber Mitarbeiter*innen, Patient*innen und Bewohner*innen, aber auch gegenüber Menschen, die bereit sind, sich zukünftig diesem wunderschönen Beruf zu widmen.
Daher vergaben die GGZ in diesem Jahr erneut den Albert Schweitzer Preis für Pflegewissenschaft. Mit diesem Förderpreis wurden am 16. Mai 2024 herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten der Pflege prämiert, welche sich aktuellen geriatrie- und gerontologiespezifischen Fragestellungen widmen.
Prämierung durch Fachjury
Die Prämierung erfolgte durch die Fachjury bestehend aus Lektorin Waltraud Haas-Wippel, Daniela Schoberer vom Institut für Pflegewissenschaft an der Med Uni Graz, Advanced Practice Nurse Daniel Hausmann, Hygieneexpertin Christina Peyker sowie Marianne Raiger von der KAGes und Wolfgang Kröll von der Medizinischen Universität in Graz in drei Kategorien:
• Bachelor- und Abschlussarbeiten von diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
• Abschlussarbeiten von Pflegefachassistent*innen
• Masterarbeiten von Absolvent*innen der Studiengänge Advanced Nurse Practice und Pflegewissenschaft
Die Preisträger*innen des Albert Schweitzer Preises für Pflegewissenschaften von der Med Uni Graz.
In der Kategorie „Masterarbeiten von Absolvent*innen der Studiengänge Advanced Nurse Practice und Pflegewissenschaft“ sicherte sich Magdalena Walter mit der Arbeit "Person-centered care: Needs and preferences of adult patients with chronic cardiovascular diseases a scoping review“ den ersten Platz. Dahinter belegte Lisa Kleinschuster für Ihre Masterarbeit "Auswirkungen von Sturzpräventionsmaßnahmen auf die Lebensqualität – Update einer systematischen Übersichtsarbeit“ den zweiten Platz. Über den dritten Platz konnte sich Iris Pichler freuen. Ihre Arbeit behandelt die präventiven Maßnahmen im Rahmen des Entlassungsmanagements zur Reduktion von Stürzen nach Krankenhausaufenthalten.
Wir gratulieren allen Preisträger*innen recht herzlich.
Textnachweis: GGZ Graz